7. März 2013. Toyota beteiligt sich mit etwa 70 Elektrofahrtzeugen an einem Carsharing-Projekt im französischen Grenoble. Eine entsprechende Absichtserklärung haben der japanische Automobilhersteller, die Stadt und Region Grenoble, der französische Stromanbieter Électricité de France (EDF) und der Carsharing-Dienstleister Cité lib unterzeichnet. Das Ende 2014 startende Projekt soll bestehende Carsharing-Programme und den ÖPNV ergänzen und helfen, die letzten Kilometer zum Zielort emissionsfrei zurückzulegen. Toyota stellt fast 70 vollelektrische Fahrzeuge bereit, basierend auf dem einsitzigen Coms und dem derzeit auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellten Zweisitzer i-Road. Mit ihnen sollen Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln sollen die Möglichkeit erhalten, auch die letzte Wegstrecke beispielsweise vom Bahnhof nach Hause umweltverträglich absolvieren zu können.
Das nächste, frei verfügbare Carsharing-Fahrzeug können sich Nutzer mit dem von Toyota entwickelten „One-Mile Mobility Management System“ auf ihrem Smartphone anzeigen lassen, auch eine direkte Reservierung ist möglich. Der Stromanbieter EDF baut im Rahmen des auf drei Jahre angelegten Projektes außerdem ein regionales Netz an Ladestationen au. Bezahlt wird über ein persönliches Identifikationssystem, das die Ladestationen mit bestehenden öffentlichen Verkehrssystemen verbindet. Um die Abwicklung im Alltag kümmert sich der Carsharing-Dienstleister Cité lib, der die Elektrofahrzeuge in seine bestehende Flotte aufnimmt (ampnet/jri)